Friday, December 08, 2006

Die Wunderbare Medaille - ein Geschenk der himmlischen Mutter

The Miraculous Medal


Millionen der sogenannten "Wunderbaren Medaille" sind bereits in aller Welt verbreitet. Diese Medaille trägt ihren Namen mit Recht; denn sie ist ein direktes Geschenk der Jungfrau Maria. Viele wunderbare Gebetserhörungen sind im Zusammenhang mit dem gläubigen Gebrauch der Medaille überliefert.
Am 27. November 1830 erschien die allerseligste Jungfrau Maria im Mutterhaus der Vinzentinerinnen in Paris der Novizin Katharina Labouré (1947 heiliggesprochen). Unter dem Fuß der allerseligsten Jungfrau, die auf einer Weltkugel stand, wand sich eine Schlange. Damit wird offensichtlich Bezug genommen auf das 1. Buch der Bibel, das Buch Genesis (3,15), wo Gott zur satanischen Schlange spricht: "Feindschaft will ich setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachkommen; sie wird dir den Kopf zertreten." An den Fingern trug die Gottesmutter herrliche Ringe; von deren Edelsteinen gingen so leuchtende Strahlen aus, daß die ganze Gestalt Mariens in hellstes Licht gehüllt wurde. Sie erklärte: "Die Strahlen sind das Sinnbild der Gnaden, die ich über all jene ausgieße, die mich darum bitten."
Dann bildete sich um die Jungfrau ein ovaler Rahmen, auf dem in goldenen Buchstaben die Worte standen: "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen."
Gleichzeitig hörte die Schwester eine Stimme, die ihr sagte:
"Laß nach diesem Muster eine Medaille prägen! Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen. Überreich werden die Gnaden für jene sein, die sie mit Vertrauen tragen."
Dann sah die Schwester, wie die Rückseite der Medaille aussehen sollte: Ein M (für Maria) von einem Kreuz überragt. Darunter die beiden Herzen Jesu und Mariens. Das Ganze umrahmt von 12 Sternen (siehe Offb 12,1). Bei einer weiteren Erscheinung wiederholte die Muttergottes noch einmal den Auftrag, die Medaille prägen zu lassen.
Die junge Novizin berichtete das Erlebte ihrem Beichtvater Aladel, sonst niemandem. Dieser betrachtete die Sache aber als eine "Täuschung und phantastische Träumerei". Erst nach Ablauf von 2 Jahren trug er auf Drängen der Schwester die Angelegenheit dem Erzbischof von Paris vor. Diesem war bald klar, daß es sich hier nicht um eine Täuschung handelte. Er ließ die Erscheinungen von einer Kommission aufs genaueste prüfen und dann die Medaillen prägen und verbreiten. Schon in den ersten zehn Jahren wurden schätzungsweise 80 Millionen Medaillen geprägt und weithin verbreitet. Bald hatte die Medaille, für deren Echtheit die Kirche eintrat, Weltruf erlangt.
Die Muttergottes hat gehalten, was sie versprochen hatte: "Alle die, die diese Medaille tragen, werden großen Gnaden erlangen." Schon in den ersten Jahren erfolgte eine große Anzahl von aufssehenerregenden Bekehrungen, Konversionen, Krankheitsheilungen, Hilfen in schweren Berufs-, Familien- und Seeelsorge-Anliegen, ja in allen nur denkbaren leiblichen und seelischen Anliegen, so daß die Medaille im Volksmund sehr rasch den Namen "Wundertätige Medaille" oder "Wunderbare Medaille" erhielt. Die Wunderbare Medaille ist eine Sakramentalie mit übernatürlicher Wirkkraft, beruhend auf dem Fürbittgebet der Kirche, auf dem Vertrauen des Einzelnen auf die fürbittende Macht Mariens und besonders auf den Verheißungen der Unbefleckten Jungfrau. Sie ist ein Geschenk des mütterlichen Herzens Mariens. So sollte die Liebe und Macht ihres makellosen Herzens aller Welt in besonderer Weise kundgetan werden, vielen Menschen zum Heil.
Bitte hören deshalb auch Sie auf die Worte der Muttergottes! Tragen Sie die Medaille mit Ehrfurcht, möglichst am Hals!
Beten Sie oft das Gebet, das auf der Medaille steht! Verbreiten Sie die Medaille, wo Sie können!
Die Muttergottes wird Ihren Glauben und Ihr Apostolat mütterlich segnen.
Medaillen und katholische Glaubensinformationen können Sie erhalten bei der:

Legion Mariens Nordostschweiz
Helene Müller, Kiebitzweg 21, CH-8853 Lachen Tel. 0041 (0) 55 442 37 94

Siehe auch: http://www.wundertaetigemedaille.at/ und: http://vinzentinerinnen.de/6.html

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