Welch ein Glück war dir verliehen
Schon in dieser Erdenfrist,
Reuig durftest du einst knieen
Vor dem Heiland Jesu Christ.
Durftest mit der Buße Sehnen
Nahen ihm, dem Gotteslamm,
Und mit wahrer Reue Tränen
Seine Füße fromm umfahn.
Der uns alle kam zu retten
Als ein guter treuer Hirt,
Löste auch die Sündenketten
Deiner Seele, weit verirrt.
An dem ersten Ostermorgen
Eiltest du zum Garten hin,
Mit der Liebe treuem Sorgen
An dem Grab des Herrn zu knien.
Welche Freude, dort zu finden
Den verklärten Herrn und Gott,
Der dir selber wollte künden,
Daß erstanden er vom Tod.
Bitt für uns, daß wir hienieden
Folgen dir, o Büßerin,
Kosten schon den Herzensfrieden,
Der der Buße wird verlieh'n.
Mit Druckerlaubnis des Erzb. Ordinariats Köln.
Saturday, January 13, 2007
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