I. Gegenstand der Andacht zu Unserer Lieben Frau vom Heiligsten Herzen
Jesus hat seiner Mutter eine unaussprechliche Macht über sein Herz verliehen, wodurch sie die Vermittlerin aller Gnaden ist, welche von demselben ausgehen. Der hl. Bernhard sagt: "Wir müssen wissen, daß alle Hoffnung, alle Gnade, alles Heil, das in uns ist, von ihr auf uns überströmt. - Ohne Zweifel wird der Sohn die Mutter und der Vater den Sohn erhören. Kann der Sohn (die Mutter) abweisen oder (vom Vater) abgewiesen werden? Kann der Sohn unerhört lassen oder unerhört bleiben? Beides ist unmöglich. Stets wird Maria Gnade finden, und Gnade allein ist es, was uns nottut." (Serm. de aquaed.)
Maria besitzt den Schlüssel zum Herzen ihres göttlichen Sohnes, zu diesem Herzen, das da ist eine unversiegbare Quelle aller Gnaden. Nach ihrem Belieben kann sie dasselbe aufschließen, um daraus über die ganze Welt zu verbreiten alle jene Schätze der Liebe und der Barmherzigkeit, der Erleuchtung und des Heiles, welche dasselbe in sich verschließt. Wir dürfen sie darum betiteln: Unsere Liebe Frau vom Heiligsten Herzen, d.h. Schatzmeisterin des göttlichen Herzens Jesu, und uns an sie unter ihrem neuen Ehrentitel wenden mit unbegrenztem Vertrauen, besonders in den schwierigsten Augenblicken und in den mißlichsten Umständen des Lebens.
II. Ursprung der Andacht zu Unserer Liebe Frau vom Heiligsten Herzen
Die Missionare vom heiligsten Herzen zu Issoudun waren es, welche zuerst Maria unter dem schönen Titel "Unsere Liebe Frau vom Heiligsten Herzen" verehrten. Am 8. Dezember 1854, dem Tage der Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten Empfängnis, hatte der Stifter dieser Gesellschaft Maria versprochen, ihre Ehre auf ganz besondere Weise zu befördern, falls sie sein Werk segnen wolle. Als er nun im Jahe 1857 zur Erfüllung seines Vesprechens ihr in der Kapelle der entstehenden Kongregation zu Issoudun einen Altar errichten wollte, da flößte ihm der Himmel den Gedanken ein, Maria anzurufen unter dem herrlichen Namen: "U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen Jesu". Ein kleines Schriftchen, welches damals veröffentlicht wurde, um die Andacht zu U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen kennen zu lernen, erhielt die Genehmigung von mehr als 400 Bischöfen.
III. Gebetsverein U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen um glücklichen Ausgang in schwierigen und hoffnungslosen Anliegen
Die herrlichen Aufmunterungen von Seiten des Episkopates und die wunderbaren Gnaden, welche durch die Vermittlung U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen erlangt wurden, gaben uns den Gedanken ein, ihr zu Ehren einen Gebetsverein zu errichten, um auf ihre allvermögende Fürsprache hin, sowohl in geistlicher als in zeitlicher Beziehung einen glücklichen Erfolg in schwierigen und hoffnungslosen, verzweifelten Anliegen zu erlangen. (Ach! wie ungemein groß ist heutzutage die Zahl solcher Anliegen!) Überzeugt, daß dieses von Gott eingegebene Werk für die Welt ein Quell reichlicher Segnungen und Gnadenhilfe werden könnte, beeilte sich der berühmte und fromme Erzbischof von Bourges, demselben am 29. Januar 1864 die kanonische Errichtung zu verleihen.
IV. Fortschritte des Gebetsvereins U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen
Im Monat Juni des nämlichen Jahres geruhte Se. Heiligkeit Papst Pius IX. durch apostolisches Breve diesen frommen Gebetsverein zu genehmigen und denselben mit kostbaren Ablaßschätzen zu bereichern (siehe deren Aufzählen sub Nr. VIII).
Als Pius IX. Kunde erhalten hatte von den unzählbaren Gnadenerweisungen, welche auf Fürsprache U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen stattgefunden, wollte er, im Februar 1869, den Mitgliedern dieses Gebetsvereins einen glänzenden Beweis seiner Zuneigung geben. Er beschloß die feierliche Krönung des Gnadenbildes U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen von Issoudun und schrieb sich selbst als Mitglied dieser Bruderschaft ein. Unten auf dem Aufnahmebilde schrieb er eigenhändig die schönen Worte:
Pius IX., welcher wünscht, die allerseligste Jungfrau Maria zu lieben.
Die Krönungsfeier fand statt am 8. September 1869.
Fünfzehn Prälaten, achthundert Priester und fünfundzwanzigtausend Pilger, welche aus allen Teilen Frankreichs und aus fremden Ländern zusammengeströmt waren, wohnten dieser erhabenen Zeremonie bei. Seither geruhte Pius IX. den Gebetsverein mit mehreren Beglückwünschungsbreven zu beehren und sie mit neuen Ablässen zu bereichen. (Die Kapelle U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen zu Issoudun, die Wiege der Erzbruderschaft, wurde von Sr. Heiligkeit Papst Pius IX. am 13. Juli 1874 zu einer Basilika zweiten Ranges erhoben: Dieses bevorzugte Heiligtum ist das Werk der Frömmigkeit der Gläubigen.)
Im Namen von dreiundsechzig Bischöfen Frankreichs wurde dieses Land bei der Wallfahrt nach Issoudun, am 17. Oktober 1872 durch Se. Gnaden, den hochwürdigsten Herrn Erzbischof von Bourges, feierlichst U.LFr. vom Heiligsten Herzen geweiht.
Am vierten Jahrestage der Krönung, dem 8. September 1873 waren nicht nur Frankreich, sondern auch viele fremde Gegenden durch 250 Fahnen und durch 30,000 Pilger repräsentiert.
Am 11. Dezember 1873 geruhte Pius IX. die Statue U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen im Kloster der Ursulinerinnen zu Sittard (Holland) krönen zu lassen; die nämliche Gunsterweisung ließ er am 23. Oktober 1874 dem Standbilde U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen, welches in der den P.P. Serviten zugehörigen St. Josephskirche zu Innsbruck (In Tirol) verehrt wird, zuteil werden.
Am 16. November 1878 gestattete Se. H. Papst Leo XIII., die alte, früher den Spaniern gehörende Kirche des hl. Jakobus, welche die Missionare vom Heiligsten Herzen angekauft hatten, und welche sich zu Rom, dem Mittelpunkte des katholischen Erdkreises, befindet, U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen zu weihen.
Endlich, durch Dekret vom 26. April 1879, setzte Se. päpstliche Heiligkeit Leo XIII. für die ganze katholische Welt in dieser nämlichen Kirche zu Rom die Allgemeine Erzbruderschaft U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen ein und betraute mit deren Leitung die Missionare vom Heiligsten Herzen zu Issoudun.
Zu allen Zeiten des Jahres kommen Scharen von Pilgern, teils aus Dankbarkeit, teils um reichlichere Gnaden und Gunstbezeugungen zu erlangen, in ihre Basilika nach Issoudun und Rom, um darin zu U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen zu beten. Getröstet kehren dieselben nach Hause zurück, indem sie Gott bitten, er möge sie später wiederum zu den Füßen von U.L.Fr. vom Heiligsten Herzen zurückkehren lassen.
Wird fortgesetzt.
Wednesday, January 31, 2007
Saturday, January 20, 2007
Philippsdorf 1866 - le Lourdes allemand
Philippsdorf, longtemps appelé "Le Lourdes allemand", se trouve maintenant dans la République tchécoslovaque: à l'époque des apparitions, ce petit village des Sudètes fut le pélérinage national des allemands qui formaient dans la région une petite colonie très fervente et active. Les guerres ont modifié à l'aveuglette les frontières et bouleversé les limites territoriales des pays.
En 1866, Philippsdorf était un tout petit village blotti dans une vallée peu profonde et cerné de molles montagnes boisées. A ce moment, personne ne se souciait de ce lieu insignifiant... Dans la maison N° 63, il n'y avait qu'une pièce assez vaste, sombre et peu meublée: dans un coin, un grand lit à baldquin et à rideaux abritait une pauvre fille à moitié morte, Magdalena Kade.
Magdalena était la fille de pauvres tisserands, née le 5 juin 1805 dans une hutte au toit de chaume et aux murs de planches.
Malgré la misère de la famille, les années d'enfance et d'adolescence de Magdäle, comme on la surnommait affectueusement, furent sans conteste les plus heureuses, car à l'âge de 19 ans elle fut prise d'une grave maladie, une sorte d'inflammation des poumons et de la cage thoracique, accompagnée de crampes et de syncopes douloureses. Il fallut se résoudre, la mort dans l'âme, à lui administrer bientôt le sacrement des malades, car elle semblait à toute extrémité. La famille était pieuse, les nécessités spirituelles passaient avant toute occupation matérielle. La mère et le frère de la jeune fille prièrent et multiplièrent neuvaines et rosaires, tant et si bien que Dieu, touché par tant de ferveur, accorda la grâce, ardemment souhaitée, sinon d'une guérison, du moins d'une nette amélioration.
Mais la santé de Magdäle restait en fait assez chancelante, et sa mère la soigna, avec amour et délicatesse, pendant sept ans à peu près. Entre-temps, Josef, le frère unique et très aimé, s'était marié à une pauvre mais pieuse jeune fille des environs. La hutte de planches au toit de paille n'abritait que les deux femmes, la mère et la fille. Magdäle eut l'occasion de travailler quelque peu, pendant les intervalles de répit que lui laissait son mal. Mais en 1861, la mère mourut, et la jeune fille demeure seule dans la hutte, portant ses épreuves avec foi et priant constamment.
Certes, elle eût bien voulu trouver un époux chrétien, bon et travailleur, mais à qui fût venue l'idée de se marier avec elle? A moitié invalide, pauvre et seule, elle sut, grâce à sa foi profonde, accepter et offrir à Dieu toutes ses peines, physiques et morales. Elle avait quelquefois songé au couvent, mais qui était-elle pour prétendre à cet honneur? Alors elle restait une malade tout abandonnée à Dieu. C'était là sa vocation, elle s'efforça de la remplir au mieux.
En 1864, elle put entrer en service dans la famille Kindermann, où elle pensa demeurer assez longtemps car sa santé reprenait le dessus. Et quelques semaines après qu'elle fut entrée en service, une terrible maladie à peine concevable la frappa de nouveau, qui la rendit grabataire et la tint impitoyablement, pendant des mois entiers, dans son lit: tout le côté gauche de sa poitrine s'était couvert de plaies énormes, purulentes, qui gagnaient sans cesse les régions avoisinantes. Les bains brûlants, préconisés par le Dr. Ulbricht, les remèdes ordonnés par le Dr. Grülich, n'eurent d'autre effet que de l'affaiblir encore plus, et de provoquer des syncopes violentes. On la jugea perdue, elle comprit qu'elle ne vivrait pas et demanda le saint viatique, qui lui fut apporté le 21 décembre 1865 par le P. Storch.
Magdalene se trouvait chez son aîné Josef, qu'elle n'avait jusque là voulu incommoder par sa présence. Mais comme la famille Kindermann ne pouvait la garder, elle avait dû prendre une décision. Son frère l'avait conduite chez lui en la traînant dans une petite carriole à bois, le 15 décembre 1865.
Après le viatique, trois semaines à peine supportables s'écoulèrent encore. Le 12 janvier 1866, les douleurs devinrent si vives que la malade ne cessait de gémir, de pleurer et de pousser des cris. Vers minuit, Josef se chargea encore une fois de la changer de place dans le lit, puis une amie, Veronika, prit place auprès de Magdalene, qui était mourante et commençait à délirer. Veronika était fille de la famille Kindermann, qui avait hébergé la pauvre malade pendant plus d'un an, et avait, au cours des mois, appris à aimer Magdalene.
Vers deux heures du matin - c'était le 13 janvier -, Veronika entendit avec étonnement la malade lui demander: "Veronika? peux-tu m'asperger d'eau bénite?" La jeune garde-malade fit ce qui lui était demandé, et Magdalene reprit: "Veux-tu prier pour moi? Le Memorare de saint Bernard, s'il te plaît." Et Veronika pria à haute voix. Puis la malade dit d'une voix étonnamment ferme: "Dieu n'a pas l'intention de me charger plus que je ne peux supporter... Là où est la plus forte épreuve, là est aussi la plus grande grâce avec le secours de Dieu... Et maintenant, va... va te reposer un peu!"
Veronika s'étendit sur un banc près du lit, reposant la tête sur l'oreiller. Puis un bruit la réveilla. Elle sursauta et demanda ce qui se passait. Magdalena, qui veillait depuis plus d'une heure, la tranquillisa, lui disant: "Ce n'est qu'un ouvrier qui se lève, pour son travail."
Quatre heures du matin sonnent, en ce samedi 13 janvier 1866. Soudain, la pauvre chambre s'emplit d'une clarté éblouissante et au pied du lit, la lumière est plus vive! La malade, qui ne dort toujours pas, sursaute et réveille sa compagne en s'écriant. "Regarde cette clarté, Veronika!" Mais Veronika peut seulement percevoir la faible lueur de la misérable lampe à huile. Elle se tourne vers sa compagne, et la voit agitée d'un tremblement, sorte de frisson régulier, comme une feuille, une brindille dans le vent, affolée, croyant venue la dernière heure, elle s'agrippe à son amie malade, qui s'écrie doucement: "Oh, je la vois, je la vois!" Veronika ne voit rien et n'ose rien dire.
Au pied du lit, une jeune Dame tout de blanc vêtue se tient, au coeur d'une lueur à la fois très douce et éclatante. Elle porte une longue robe d'un blanc immaculé qui tombe en plis droits de ses épaules jusqu'à terre: les pieds sont couverts par le vêtement, qui cache aussi sous ses plis la main droite tendue vers Magdalene et la gauche posée sur son coeur. Le Visage de la Dame est d'une beauté, d'un éclat indescriptibles, encadré de blonds cheveux qui tombent en boucles sur les côtés, et couronné d'un diadème d'or rayonnant.
Tombée en extase à la vue de Marie, car c'est elle, Magdalene s'écrie à l'adresse de son amie: "Oh, agenouille-toi! ne vois-tu donc pas? Elle est là!" Mais Veronika, stupéfaite, ne voit rien; la malade la force, d'un geste de la main, à tomber à genoux.
Magdalene se met à pleurer comme un petit enfant, et son amie en fait autant. Les rayons projetés par l'apparition deviennent à ce point aveuglants que la malade doit mettre ses mains devant ses yeux. Son amie lui prend les poignets et l'oblige à regarder, l'éclat, insupportable jusque là, s'est transformé en une lumière très douce, suave, qui inonde les membres perclus de Magdalene. Celle-ci se met alors à chanter, les mains jointes:
"Mon âme exalte le Seigneur, exulte mon esprit en Dieu mon Sauveur!"
A peine a-t-elle achevé ce premier verset du magnificat, que l'apparition dit en souriant:
"Mon enfant, guéris à présent!"
Et elle disparaît en souriant, d'un coup, tandis que la chambre retombe dans une étrange obscurité. Magdalene poursuit la fin du magnificat, puis demande à Veronika de se hâter d'aller chercher son frère Josef et sa belle-soeur. Dès que ceux-ci arrivent, presqu'endormis encore, Magdalena leur dit: "Je suis guérie, Elle me l'a dit!" On cherche, en vain, à la calmer, car on croit qu'elle a eu une crise de délire. Mais elle insiste, en s'écriant: "Arrêtez, la Mère de Dieu a dit que je suis guérie!"
La voix de Magdalene est ferme, et son visage auparavant crispé de douleur, est reposé et frais. Elle dit: "Faites donc de la lumière!" Et elle découvre son côté en se tournant vers le mur, arrache vivement le pansement et le tend à Veronika: l'amas des bandages est encore souillé de pus humide et de sang frais, mais la peau est comme refaite, régénérée, seule demeure une toute mince blessure, qui cicatrisa en quelques jours... Toutes les douleurs ont disparu, la guérison est radicale, complète, irréversible.
Alors, aux témoins bouleversés, la jeune fille quelques instants auparavant très malade encore, raconte ce qu'elle a vu et ce qu'elle a entendu. La guérison est là, signe d'authenticité indéniable. Tous prient alors avec ferveur. Puis Magdalena se lève; Josef, par réflexe, veut la soutenir, elle rit très joyeusement... Dès le lendemain, Magdäle put faire la lessive et cirer le parquet, ce que son frère lui interdit toutefois... Dès le 15 janvier, elle était en pleine forme.
Le curé fut averti des événements, et jugea indispensable d'alerter l'évêque au plus vite, car la guérison ne resterait très longtemps cachée. En effet, la pauvre petite chambre devint le but de pélérinages de plus en plus nombreux: les catholiques de Bohème, de Saxe et de Franconie accoururent sur cette aire mariale; de nombreuses grâces furent accordées par la Vierge Marie, des guérisons de plus en plus fréquentes furent enregistrées! Le vicaire Storch réunissait scrupuleusement tous les témoignages, qui composèrent bientôt neuf gros cahiers. Il les transmit à l'autorité ecclésiastique, pour le dossier que l'on devait constituer en vue de l'enquête. L'enquête canonique fut impartiale, mais très sévère; les conclusions définitives de la commission instituée par l'évêque quand celui-ci eut reçu les documents furent toutes positives: les faits étaient surnaturels, et il était à souhaiter qu'une chapelle d'action de grâces fût élevée.
Bientôt le modeste sanctuaire reçut tant de pèlerins, venus même d'Amérique et de pays très éloignés, qu'on envisagea d'élever, si l'évêque le Leimeritz ne faisait pas d'objection, une église plus vaste qui pût réunir tous les visiteurs. L'abbé Storch se fit, sur le conseil même de l'évêque, l'apôtre infatigable du "Lourdes allemand" et de la Vierge, invoquée sous le vocable "Salus Infirmorum" (Salut des Infirmes).
En 1868, un architecte de Vienne se proposa pour établir les plans d'une église à deux tours, assez vaste et élégante: un seul voeu était la condition de ce travail proposé à titre gracieux: que son nom restât inconnu de tous. Les travaux commencèrent en 1870, et l'ouvrage fut achevé en 1885. Dès 1884, près de la basilique presque achevée, un monastère de Rédemptoristes fut entrepris. Les premiers Pères s'y établirent le 8 octobre 1875, trois jours plus tard, le nouveau sanctuaire, pouvant abriter 4000 presonnes, fut consacré par l'évêque de Leimeritz, au cours d'une cérémonie solennelle.
L'évêque n'avait pourtant pas voulu reconnaître formellement l'authenticité même des apparitions, à cause des persécutions que le Kulturkampf commençait à susciter sur tout le territoire allemand. Les faits de Philippsdorf sont dans une situation comparable, par exemple, aux apparitions de Marpingen, un peu postérieures, ou de Pellevoisin, en France.
En 1926, le sanctuaire fut élevé au rang de Basilique Mineure, par le pape Pie XI qui lui accorda de nombreuses indulgences et des privilèges de Sainte-Marie Majeure.
Malheureusement, Philippsdorf passa bientôt sous le contrôle des communistes, qui s'acharnèrent contre le sanctuaire, malgré la résistance obstinée des fidèles. Au cours de la nuit du 12 au 13 avril 1950, des militaires envahirent les lieux, chassèrent les derniers Pères Rédemptoristes, saccagèrent le bâtiment conventuel et la basilique, profanèrent toute l'abside et le maître-autel, et ne laissèrent derrière eux que ruine et désolation... Et, à partir de ce jour, le pélérinage fut supprimé officiellement par les autorités civiles. Mais nous savons que Marie écrasera enfin la tête du serpent: Philippsdorf retrouvera alors sa première splendeur.
Christian Rouvières
En 1866, Philippsdorf était un tout petit village blotti dans une vallée peu profonde et cerné de molles montagnes boisées. A ce moment, personne ne se souciait de ce lieu insignifiant... Dans la maison N° 63, il n'y avait qu'une pièce assez vaste, sombre et peu meublée: dans un coin, un grand lit à baldquin et à rideaux abritait une pauvre fille à moitié morte, Magdalena Kade.
Magdalena était la fille de pauvres tisserands, née le 5 juin 1805 dans une hutte au toit de chaume et aux murs de planches.
Malgré la misère de la famille, les années d'enfance et d'adolescence de Magdäle, comme on la surnommait affectueusement, furent sans conteste les plus heureuses, car à l'âge de 19 ans elle fut prise d'une grave maladie, une sorte d'inflammation des poumons et de la cage thoracique, accompagnée de crampes et de syncopes douloureses. Il fallut se résoudre, la mort dans l'âme, à lui administrer bientôt le sacrement des malades, car elle semblait à toute extrémité. La famille était pieuse, les nécessités spirituelles passaient avant toute occupation matérielle. La mère et le frère de la jeune fille prièrent et multiplièrent neuvaines et rosaires, tant et si bien que Dieu, touché par tant de ferveur, accorda la grâce, ardemment souhaitée, sinon d'une guérison, du moins d'une nette amélioration.
Mais la santé de Magdäle restait en fait assez chancelante, et sa mère la soigna, avec amour et délicatesse, pendant sept ans à peu près. Entre-temps, Josef, le frère unique et très aimé, s'était marié à une pauvre mais pieuse jeune fille des environs. La hutte de planches au toit de paille n'abritait que les deux femmes, la mère et la fille. Magdäle eut l'occasion de travailler quelque peu, pendant les intervalles de répit que lui laissait son mal. Mais en 1861, la mère mourut, et la jeune fille demeure seule dans la hutte, portant ses épreuves avec foi et priant constamment.
Certes, elle eût bien voulu trouver un époux chrétien, bon et travailleur, mais à qui fût venue l'idée de se marier avec elle? A moitié invalide, pauvre et seule, elle sut, grâce à sa foi profonde, accepter et offrir à Dieu toutes ses peines, physiques et morales. Elle avait quelquefois songé au couvent, mais qui était-elle pour prétendre à cet honneur? Alors elle restait une malade tout abandonnée à Dieu. C'était là sa vocation, elle s'efforça de la remplir au mieux.
En 1864, elle put entrer en service dans la famille Kindermann, où elle pensa demeurer assez longtemps car sa santé reprenait le dessus. Et quelques semaines après qu'elle fut entrée en service, une terrible maladie à peine concevable la frappa de nouveau, qui la rendit grabataire et la tint impitoyablement, pendant des mois entiers, dans son lit: tout le côté gauche de sa poitrine s'était couvert de plaies énormes, purulentes, qui gagnaient sans cesse les régions avoisinantes. Les bains brûlants, préconisés par le Dr. Ulbricht, les remèdes ordonnés par le Dr. Grülich, n'eurent d'autre effet que de l'affaiblir encore plus, et de provoquer des syncopes violentes. On la jugea perdue, elle comprit qu'elle ne vivrait pas et demanda le saint viatique, qui lui fut apporté le 21 décembre 1865 par le P. Storch.
Magdalene se trouvait chez son aîné Josef, qu'elle n'avait jusque là voulu incommoder par sa présence. Mais comme la famille Kindermann ne pouvait la garder, elle avait dû prendre une décision. Son frère l'avait conduite chez lui en la traînant dans une petite carriole à bois, le 15 décembre 1865.
Après le viatique, trois semaines à peine supportables s'écoulèrent encore. Le 12 janvier 1866, les douleurs devinrent si vives que la malade ne cessait de gémir, de pleurer et de pousser des cris. Vers minuit, Josef se chargea encore une fois de la changer de place dans le lit, puis une amie, Veronika, prit place auprès de Magdalene, qui était mourante et commençait à délirer. Veronika était fille de la famille Kindermann, qui avait hébergé la pauvre malade pendant plus d'un an, et avait, au cours des mois, appris à aimer Magdalene.
Vers deux heures du matin - c'était le 13 janvier -, Veronika entendit avec étonnement la malade lui demander: "Veronika? peux-tu m'asperger d'eau bénite?" La jeune garde-malade fit ce qui lui était demandé, et Magdalene reprit: "Veux-tu prier pour moi? Le Memorare de saint Bernard, s'il te plaît." Et Veronika pria à haute voix. Puis la malade dit d'une voix étonnamment ferme: "Dieu n'a pas l'intention de me charger plus que je ne peux supporter... Là où est la plus forte épreuve, là est aussi la plus grande grâce avec le secours de Dieu... Et maintenant, va... va te reposer un peu!"
Veronika s'étendit sur un banc près du lit, reposant la tête sur l'oreiller. Puis un bruit la réveilla. Elle sursauta et demanda ce qui se passait. Magdalena, qui veillait depuis plus d'une heure, la tranquillisa, lui disant: "Ce n'est qu'un ouvrier qui se lève, pour son travail."
Quatre heures du matin sonnent, en ce samedi 13 janvier 1866. Soudain, la pauvre chambre s'emplit d'une clarté éblouissante et au pied du lit, la lumière est plus vive! La malade, qui ne dort toujours pas, sursaute et réveille sa compagne en s'écriant. "Regarde cette clarté, Veronika!" Mais Veronika peut seulement percevoir la faible lueur de la misérable lampe à huile. Elle se tourne vers sa compagne, et la voit agitée d'un tremblement, sorte de frisson régulier, comme une feuille, une brindille dans le vent, affolée, croyant venue la dernière heure, elle s'agrippe à son amie malade, qui s'écrie doucement: "Oh, je la vois, je la vois!" Veronika ne voit rien et n'ose rien dire.
Au pied du lit, une jeune Dame tout de blanc vêtue se tient, au coeur d'une lueur à la fois très douce et éclatante. Elle porte une longue robe d'un blanc immaculé qui tombe en plis droits de ses épaules jusqu'à terre: les pieds sont couverts par le vêtement, qui cache aussi sous ses plis la main droite tendue vers Magdalene et la gauche posée sur son coeur. Le Visage de la Dame est d'une beauté, d'un éclat indescriptibles, encadré de blonds cheveux qui tombent en boucles sur les côtés, et couronné d'un diadème d'or rayonnant.
Tombée en extase à la vue de Marie, car c'est elle, Magdalene s'écrie à l'adresse de son amie: "Oh, agenouille-toi! ne vois-tu donc pas? Elle est là!" Mais Veronika, stupéfaite, ne voit rien; la malade la force, d'un geste de la main, à tomber à genoux.
Magdalene se met à pleurer comme un petit enfant, et son amie en fait autant. Les rayons projetés par l'apparition deviennent à ce point aveuglants que la malade doit mettre ses mains devant ses yeux. Son amie lui prend les poignets et l'oblige à regarder, l'éclat, insupportable jusque là, s'est transformé en une lumière très douce, suave, qui inonde les membres perclus de Magdalene. Celle-ci se met alors à chanter, les mains jointes:
"Mon âme exalte le Seigneur, exulte mon esprit en Dieu mon Sauveur!"
A peine a-t-elle achevé ce premier verset du magnificat, que l'apparition dit en souriant:
"Mon enfant, guéris à présent!"
Et elle disparaît en souriant, d'un coup, tandis que la chambre retombe dans une étrange obscurité. Magdalene poursuit la fin du magnificat, puis demande à Veronika de se hâter d'aller chercher son frère Josef et sa belle-soeur. Dès que ceux-ci arrivent, presqu'endormis encore, Magdalena leur dit: "Je suis guérie, Elle me l'a dit!" On cherche, en vain, à la calmer, car on croit qu'elle a eu une crise de délire. Mais elle insiste, en s'écriant: "Arrêtez, la Mère de Dieu a dit que je suis guérie!"
La voix de Magdalene est ferme, et son visage auparavant crispé de douleur, est reposé et frais. Elle dit: "Faites donc de la lumière!" Et elle découvre son côté en se tournant vers le mur, arrache vivement le pansement et le tend à Veronika: l'amas des bandages est encore souillé de pus humide et de sang frais, mais la peau est comme refaite, régénérée, seule demeure une toute mince blessure, qui cicatrisa en quelques jours... Toutes les douleurs ont disparu, la guérison est radicale, complète, irréversible.
Alors, aux témoins bouleversés, la jeune fille quelques instants auparavant très malade encore, raconte ce qu'elle a vu et ce qu'elle a entendu. La guérison est là, signe d'authenticité indéniable. Tous prient alors avec ferveur. Puis Magdalena se lève; Josef, par réflexe, veut la soutenir, elle rit très joyeusement... Dès le lendemain, Magdäle put faire la lessive et cirer le parquet, ce que son frère lui interdit toutefois... Dès le 15 janvier, elle était en pleine forme.
Le curé fut averti des événements, et jugea indispensable d'alerter l'évêque au plus vite, car la guérison ne resterait très longtemps cachée. En effet, la pauvre petite chambre devint le but de pélérinages de plus en plus nombreux: les catholiques de Bohème, de Saxe et de Franconie accoururent sur cette aire mariale; de nombreuses grâces furent accordées par la Vierge Marie, des guérisons de plus en plus fréquentes furent enregistrées! Le vicaire Storch réunissait scrupuleusement tous les témoignages, qui composèrent bientôt neuf gros cahiers. Il les transmit à l'autorité ecclésiastique, pour le dossier que l'on devait constituer en vue de l'enquête. L'enquête canonique fut impartiale, mais très sévère; les conclusions définitives de la commission instituée par l'évêque quand celui-ci eut reçu les documents furent toutes positives: les faits étaient surnaturels, et il était à souhaiter qu'une chapelle d'action de grâces fût élevée.
Bientôt le modeste sanctuaire reçut tant de pèlerins, venus même d'Amérique et de pays très éloignés, qu'on envisagea d'élever, si l'évêque le Leimeritz ne faisait pas d'objection, une église plus vaste qui pût réunir tous les visiteurs. L'abbé Storch se fit, sur le conseil même de l'évêque, l'apôtre infatigable du "Lourdes allemand" et de la Vierge, invoquée sous le vocable "Salus Infirmorum" (Salut des Infirmes).
En 1868, un architecte de Vienne se proposa pour établir les plans d'une église à deux tours, assez vaste et élégante: un seul voeu était la condition de ce travail proposé à titre gracieux: que son nom restât inconnu de tous. Les travaux commencèrent en 1870, et l'ouvrage fut achevé en 1885. Dès 1884, près de la basilique presque achevée, un monastère de Rédemptoristes fut entrepris. Les premiers Pères s'y établirent le 8 octobre 1875, trois jours plus tard, le nouveau sanctuaire, pouvant abriter 4000 presonnes, fut consacré par l'évêque de Leimeritz, au cours d'une cérémonie solennelle.
L'évêque n'avait pourtant pas voulu reconnaître formellement l'authenticité même des apparitions, à cause des persécutions que le Kulturkampf commençait à susciter sur tout le territoire allemand. Les faits de Philippsdorf sont dans une situation comparable, par exemple, aux apparitions de Marpingen, un peu postérieures, ou de Pellevoisin, en France.
En 1926, le sanctuaire fut élevé au rang de Basilique Mineure, par le pape Pie XI qui lui accorda de nombreuses indulgences et des privilèges de Sainte-Marie Majeure.
Malheureusement, Philippsdorf passa bientôt sous le contrôle des communistes, qui s'acharnèrent contre le sanctuaire, malgré la résistance obstinée des fidèles. Au cours de la nuit du 12 au 13 avril 1950, des militaires envahirent les lieux, chassèrent les derniers Pères Rédemptoristes, saccagèrent le bâtiment conventuel et la basilique, profanèrent toute l'abside et le maître-autel, et ne laissèrent derrière eux que ruine et désolation... Et, à partir de ce jour, le pélérinage fut supprimé officiellement par les autorités civiles. Mais nous savons que Marie écrasera enfin la tête du serpent: Philippsdorf retrouvera alors sa première splendeur.
Christian Rouvières
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Der heilige Blasius, Bischof und Märtyrer
Festtag am 3. Februar
Der große Bischof von Sebaste in Armenien war das Vorbild eines Oberhirten. Unermüdlich als Verkünder und Hüter des christlichen Glaubens, besorgt und gütig als Vater der Amen, heilig in seinem Lebenswandel, unerschrocken in allen Gefahren und Verfolgungen, treu bis in den Tod, so steht St. Blasius vor uns, eine Zierde der katholischen Kiche. In der letzten großen Christenverfolgung zu Beginn des 4. Jahrhunderts starb er nach unmenschlichen Martern für Christus und die Kirche. Um seine Fürbitte und seinen Segen (Blasiussegen) fleht das christliche Volk besonders bei Halsleiden, weil er einst zu Lebzeiten ein Kind, dem eine Fischgräte im Hals steckengeblieben, wunderbar vor dem Tod gerettet hat.
Heiliger Blasius, bitte für uns!
Der große Bischof von Sebaste in Armenien war das Vorbild eines Oberhirten. Unermüdlich als Verkünder und Hüter des christlichen Glaubens, besorgt und gütig als Vater der Amen, heilig in seinem Lebenswandel, unerschrocken in allen Gefahren und Verfolgungen, treu bis in den Tod, so steht St. Blasius vor uns, eine Zierde der katholischen Kiche. In der letzten großen Christenverfolgung zu Beginn des 4. Jahrhunderts starb er nach unmenschlichen Martern für Christus und die Kirche. Um seine Fürbitte und seinen Segen (Blasiussegen) fleht das christliche Volk besonders bei Halsleiden, weil er einst zu Lebzeiten ein Kind, dem eine Fischgräte im Hals steckengeblieben, wunderbar vor dem Tod gerettet hat.
Heiliger Blasius, bitte für uns!
Saturday, January 13, 2007
Sankt Magdalena
Welch ein Glück war dir verliehen
Schon in dieser Erdenfrist,
Reuig durftest du einst knieen
Vor dem Heiland Jesu Christ.
Durftest mit der Buße Sehnen
Nahen ihm, dem Gotteslamm,
Und mit wahrer Reue Tränen
Seine Füße fromm umfahn.
Der uns alle kam zu retten
Als ein guter treuer Hirt,
Löste auch die Sündenketten
Deiner Seele, weit verirrt.
An dem ersten Ostermorgen
Eiltest du zum Garten hin,
Mit der Liebe treuem Sorgen
An dem Grab des Herrn zu knien.
Welche Freude, dort zu finden
Den verklärten Herrn und Gott,
Der dir selber wollte künden,
Daß erstanden er vom Tod.
Bitt für uns, daß wir hienieden
Folgen dir, o Büßerin,
Kosten schon den Herzensfrieden,
Der der Buße wird verlieh'n.
Mit Druckerlaubnis des Erzb. Ordinariats Köln.
Schon in dieser Erdenfrist,
Reuig durftest du einst knieen
Vor dem Heiland Jesu Christ.
Durftest mit der Buße Sehnen
Nahen ihm, dem Gotteslamm,
Und mit wahrer Reue Tränen
Seine Füße fromm umfahn.
Der uns alle kam zu retten
Als ein guter treuer Hirt,
Löste auch die Sündenketten
Deiner Seele, weit verirrt.
An dem ersten Ostermorgen
Eiltest du zum Garten hin,
Mit der Liebe treuem Sorgen
An dem Grab des Herrn zu knien.
Welche Freude, dort zu finden
Den verklärten Herrn und Gott,
Der dir selber wollte künden,
Daß erstanden er vom Tod.
Bitt für uns, daß wir hienieden
Folgen dir, o Büßerin,
Kosten schon den Herzensfrieden,
Der der Buße wird verlieh'n.
Mit Druckerlaubnis des Erzb. Ordinariats Köln.
Wednesday, January 03, 2007
Die Sühnekirche auf dem Tibidabo - Barcelona
Im April 1886 besuchte der hl. Johannes Bosco seine Schützlinge, die Kinder und Ordensbrüder (Salesianer) in Barcelona. Auf der Reise dorthin sagte ihm eine innere Stimme: Tibi dabo, Tibi dabo (lateinisch, zu deutsch: ich gebe dir). "Was wird der Herr mir geben?", fragte sich der Heilige.
Don Bosco weilte einen Monat in Barcelona und wirkte zahlreiche Wunder. Am Vorabend seiner Rückkehr nach Turin, am 5. Mai, machte er sich auf, um in der Kirche der Virgen de la Merced, der Schutzpatronin der Stadt, Abschied zu nehmen. Dort erwartete ihn eine willkommene Überraschung: Der Verband der katholischen Männer übergab ihm feierlich den Tibidabo als Besitz, damit er dort eine Kapelle des Heiligsten Herzens Jesu errichte. Tief bewegt berichtet der Heilige von der inneren Stimme, die er auf seiner Reise vernommen hatte, und ruft aus: "Nicht eine Kapelle, sondern eine große Kirche wollen wir dem Heiligsten Herzen erbauen, Gott zum Ruhme und als Ausdruck des starken und überlieferten Glaubens des ruhmreichen katholischen spanischen Volkes".
Man begann mit ihrem Bau am 30. Mai; die Einweihung fand am 3. Juli, dem Feste des Heiligsten Herzens Jesu, satt.
Für die Krypta begannen die Arbeiten 1902; die feierliche Einweihung erfolgte am 17. Juni 1911.
Der Ehrentitel "Sühnekirche - Spanisches Nationalheiligtum" wurde der Kirche auf dem Tibidabo anläßlich des 12. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Madrid im Jahre 1911 verliehen.
Im Mai 1927 wurde das Internat für die Chorschule eröffnet. Diese wurde ins Leben gerufen, um die Verehrung des Allerheiligsten Altarssakramentes auf dem Tibidabo würdig zu gestalten.
Im Juli 1936 (Spanische Revolution) bricht über den Tibidabo eine Welle des Hasses und des Fanatismus herein, die alles in Rauch und Trümmer legt; zwei Salesianerpatres werden ermordet. Trümmer und Verwüstung bleiben zurück.
Mit der Wiederkehr des Friedens setzt der Wiederaufbau ein. Höhepunkt ist die Errichtung einer Herz-Jesu-Statue auf der Spitze der Zentralkuppel und der erste Internationale Herz-Jesu-Kongreß im Oktober 1961.
Als tatkräftiger Förderer des Werkes auf dem Tibidabo und um seine Liebe zu ihm zum Ausdruck zu bringen, zeichnet der Heilige Vater, Johannes XXIII, das Gotteshaus dadurch aus, daß er dessen äußere Beleuchtung persönlich einweiht und es zur Würde einer Basilika erhebt.
Aber die geistige Sendung des Tibidabo drängt nach Verwirklichung. Obwohl der äußere Aufbau 1965 noch nicht gänzlich zu Ende geführt war, begann der Tibidabo sein Sühnewerk, um gleichsam wie ein Blitzableiter den gerechten Zorn Gottes über die Sünden der Menschen abzuwenden und zugleich als Magnet Gottes Gnade und Segnungen auf die Menschen, Familien und Völker herabzuziehen.
Der Tibidabo verwirklicht sein Sühnewerk auf vierfache Weise:
Alle Tage, von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr nachmittags, ist das Allerheiligste in der Sühnekapelle feierlich ausgesetzt. Von Barcelona und Umgebung kommen die Gläubigen herauf, um im Geiste der Sühne eine Stunde der Anbetung zu Füßen des eucharistischen Heilandes zu verbringen, Frauen, Männer und Familien im Wechsel, Schulen, relgiöse Gemeinschaften und Vereine.
Zum Nutzen der Wohltäter und all derer, die zum Aufbau des Sühnewerkes beigetragen haben, aber auch um den Verstorbenen zu Hilfe zu kommen, hat der Tibidabo das Sühnewerk zugunsten der Verstorbenen ins Leben gerufen, um denen, die vor uns in die Ewigkeit abberufen wurden, durch die Feier der Heiligen Messe und durch Fürbitten beizustehen.
Der Tibidabo opfert alle Tage eine Messe, den hl. Rosenkranz und eine Stunde der Anbetung für die Verstorbenen, die Mitglieder des Sühnewerkes waren, sowie für alle, die an diesem Tage sterben.
Auch Sie können an dem Sühnewerk des Tibidabo teilhaben und sich seiner Verdienste und Früchte erfreuen, indem Sie teilnehmen an der Anbetung am Tage oder in der Nacht, oder im Geiste sich mit ihr vereinen, indem Sie als Sühne eine Heilige Messe feiern lassen oder ein materielles Opfer darbringen. Das Heiligste Herz Jesu wird seine Gnaden und Segnungen in verschwenderischer Fülle Ihnen und Ihrer Familie zuströmen lassen.
Don Bosco weilte einen Monat in Barcelona und wirkte zahlreiche Wunder. Am Vorabend seiner Rückkehr nach Turin, am 5. Mai, machte er sich auf, um in der Kirche der Virgen de la Merced, der Schutzpatronin der Stadt, Abschied zu nehmen. Dort erwartete ihn eine willkommene Überraschung: Der Verband der katholischen Männer übergab ihm feierlich den Tibidabo als Besitz, damit er dort eine Kapelle des Heiligsten Herzens Jesu errichte. Tief bewegt berichtet der Heilige von der inneren Stimme, die er auf seiner Reise vernommen hatte, und ruft aus: "Nicht eine Kapelle, sondern eine große Kirche wollen wir dem Heiligsten Herzen erbauen, Gott zum Ruhme und als Ausdruck des starken und überlieferten Glaubens des ruhmreichen katholischen spanischen Volkes".
Man begann mit ihrem Bau am 30. Mai; die Einweihung fand am 3. Juli, dem Feste des Heiligsten Herzens Jesu, satt.
Für die Krypta begannen die Arbeiten 1902; die feierliche Einweihung erfolgte am 17. Juni 1911.
Der Ehrentitel "Sühnekirche - Spanisches Nationalheiligtum" wurde der Kirche auf dem Tibidabo anläßlich des 12. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Madrid im Jahre 1911 verliehen.
Im Mai 1927 wurde das Internat für die Chorschule eröffnet. Diese wurde ins Leben gerufen, um die Verehrung des Allerheiligsten Altarssakramentes auf dem Tibidabo würdig zu gestalten.
Im Juli 1936 (Spanische Revolution) bricht über den Tibidabo eine Welle des Hasses und des Fanatismus herein, die alles in Rauch und Trümmer legt; zwei Salesianerpatres werden ermordet. Trümmer und Verwüstung bleiben zurück.
Mit der Wiederkehr des Friedens setzt der Wiederaufbau ein. Höhepunkt ist die Errichtung einer Herz-Jesu-Statue auf der Spitze der Zentralkuppel und der erste Internationale Herz-Jesu-Kongreß im Oktober 1961.
Als tatkräftiger Förderer des Werkes auf dem Tibidabo und um seine Liebe zu ihm zum Ausdruck zu bringen, zeichnet der Heilige Vater, Johannes XXIII, das Gotteshaus dadurch aus, daß er dessen äußere Beleuchtung persönlich einweiht und es zur Würde einer Basilika erhebt.
Aber die geistige Sendung des Tibidabo drängt nach Verwirklichung. Obwohl der äußere Aufbau 1965 noch nicht gänzlich zu Ende geführt war, begann der Tibidabo sein Sühnewerk, um gleichsam wie ein Blitzableiter den gerechten Zorn Gottes über die Sünden der Menschen abzuwenden und zugleich als Magnet Gottes Gnade und Segnungen auf die Menschen, Familien und Völker herabzuziehen.
Der Tibidabo verwirklicht sein Sühnewerk auf vierfache Weise:
- durch Sühnemessen,
- durch Verehrung des Allerheiligsten bei Tag und bei Nacht,
- durch Sühneopfer,
- durch ein Sühnewerk zugunsten der Verstorbenen.
Alle Tage, von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr nachmittags, ist das Allerheiligste in der Sühnekapelle feierlich ausgesetzt. Von Barcelona und Umgebung kommen die Gläubigen herauf, um im Geiste der Sühne eine Stunde der Anbetung zu Füßen des eucharistischen Heilandes zu verbringen, Frauen, Männer und Familien im Wechsel, Schulen, relgiöse Gemeinschaften und Vereine.
Zum Nutzen der Wohltäter und all derer, die zum Aufbau des Sühnewerkes beigetragen haben, aber auch um den Verstorbenen zu Hilfe zu kommen, hat der Tibidabo das Sühnewerk zugunsten der Verstorbenen ins Leben gerufen, um denen, die vor uns in die Ewigkeit abberufen wurden, durch die Feier der Heiligen Messe und durch Fürbitten beizustehen.
Der Tibidabo opfert alle Tage eine Messe, den hl. Rosenkranz und eine Stunde der Anbetung für die Verstorbenen, die Mitglieder des Sühnewerkes waren, sowie für alle, die an diesem Tage sterben.
Auch Sie können an dem Sühnewerk des Tibidabo teilhaben und sich seiner Verdienste und Früchte erfreuen, indem Sie teilnehmen an der Anbetung am Tage oder in der Nacht, oder im Geiste sich mit ihr vereinen, indem Sie als Sühne eine Heilige Messe feiern lassen oder ein materielles Opfer darbringen. Das Heiligste Herz Jesu wird seine Gnaden und Segnungen in verschwenderischer Fülle Ihnen und Ihrer Familie zuströmen lassen.
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