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Monday, December 18, 2006
Sunday, December 17, 2006
Unsere Liebe Frau der Drei Ave Maria
DIE DREI AVE MARIA
zu Ehren der Macht, der Weisheit und der Barmherzigkeit der Allerheiligsten Jungfrau
Diese Übung wurde der heiligen Mechtilde, mit dem Versprechen eines guten Todes geoffenbart, wenn sie derselben alle Tage treu wäre (XIII. Jahrhundert).
Man liest auch in den Offenbarungen der heiligen Gertrud, eine Zeitgenossin und Freundin der heiligen Mechtilde: "Während diese Heilige das Ave Maria bei der Mette vor Maria-Verkündigung sang, sah sie plötzlich drei Lichtstrahlen aus dem Herzen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hervorleuchten, welche in's Herz der seligen Jungfrau eindrangen. Dann hörte sie folgende Worte: "Nach der Macht des Vaters, der Weisheit des Sohnes, der barmherzigen Liebe des Heiligen Geistes ist nichts der Macht, der Weisheit, der barmherzigen Liebe der Jungfrau Maria ähnlicher".
ÜBUNG. - Man muß morgens und abends die drei Ave Maria zu Ehren dieser drei großen Vorzüge, mit folgender Anrufung am Ende beten: am Morgen: "Maria, meine gute Mutter, bewahre mich an diesem Tag vor der Todsünde". Am Abend: "Maria, meine gute Mutter, bewahre mich in dieser Nacht vor der Todsünde".
(200 Tage Ablaß: Leo XIII und apostolischer Segen von Seiner Heiligkeit Pius X.)
Imprimatur: Regensburg, 29. Oktober 1932, Dr. Höcht, G.V.
Zentrale der Verbreitung der Drei Ave Maria. Schw. Maria Helena Moser. Freiburg im Breisgau, Kartäuserstrassse 11.
zu Ehren der Macht, der Weisheit und der Barmherzigkeit der Allerheiligsten Jungfrau
Diese Übung wurde der heiligen Mechtilde, mit dem Versprechen eines guten Todes geoffenbart, wenn sie derselben alle Tage treu wäre (XIII. Jahrhundert).
Man liest auch in den Offenbarungen der heiligen Gertrud, eine Zeitgenossin und Freundin der heiligen Mechtilde: "Während diese Heilige das Ave Maria bei der Mette vor Maria-Verkündigung sang, sah sie plötzlich drei Lichtstrahlen aus dem Herzen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hervorleuchten, welche in's Herz der seligen Jungfrau eindrangen. Dann hörte sie folgende Worte: "Nach der Macht des Vaters, der Weisheit des Sohnes, der barmherzigen Liebe des Heiligen Geistes ist nichts der Macht, der Weisheit, der barmherzigen Liebe der Jungfrau Maria ähnlicher".
ÜBUNG. - Man muß morgens und abends die drei Ave Maria zu Ehren dieser drei großen Vorzüge, mit folgender Anrufung am Ende beten: am Morgen: "Maria, meine gute Mutter, bewahre mich an diesem Tag vor der Todsünde". Am Abend: "Maria, meine gute Mutter, bewahre mich in dieser Nacht vor der Todsünde".
(200 Tage Ablaß: Leo XIII und apostolischer Segen von Seiner Heiligkeit Pius X.)
Imprimatur: Regensburg, 29. Oktober 1932, Dr. Höcht, G.V.
Zentrale der Verbreitung der Drei Ave Maria. Schw. Maria Helena Moser. Freiburg im Breisgau, Kartäuserstrassse 11.
Friday, December 08, 2006
Die Wunderbare Medaille - ein Geschenk der himmlischen Mutter
Millionen der sogenannten "Wunderbaren Medaille" sind bereits in aller Welt verbreitet. Diese Medaille trägt ihren Namen mit Recht; denn sie ist ein direktes Geschenk der Jungfrau Maria. Viele wunderbare Gebetserhörungen sind im Zusammenhang mit dem gläubigen Gebrauch der Medaille überliefert.
Am 27. November 1830 erschien die allerseligste Jungfrau Maria im Mutterhaus der Vinzentinerinnen in Paris der Novizin Katharina Labouré (1947 heiliggesprochen). Unter dem Fuß der allerseligsten Jungfrau, die auf einer Weltkugel stand, wand sich eine Schlange. Damit wird offensichtlich Bezug genommen auf das 1. Buch der Bibel, das Buch Genesis (3,15), wo Gott zur satanischen Schlange spricht: "Feindschaft will ich setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachkommen; sie wird dir den Kopf zertreten." An den Fingern trug die Gottesmutter herrliche Ringe; von deren Edelsteinen gingen so leuchtende Strahlen aus, daß die ganze Gestalt Mariens in hellstes Licht gehüllt wurde. Sie erklärte: "Die Strahlen sind das Sinnbild der Gnaden, die ich über all jene ausgieße, die mich darum bitten."
Dann bildete sich um die Jungfrau ein ovaler Rahmen, auf dem in goldenen Buchstaben die Worte standen: "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen."
Gleichzeitig hörte die Schwester eine Stimme, die ihr sagte:
"Laß nach diesem Muster eine Medaille prägen! Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen. Überreich werden die Gnaden für jene sein, die sie mit Vertrauen tragen."
Dann sah die Schwester, wie die Rückseite der Medaille aussehen sollte: Ein M (für Maria) von einem Kreuz überragt. Darunter die beiden Herzen Jesu und Mariens. Das Ganze umrahmt von 12 Sternen (siehe Offb 12,1). Bei einer weiteren Erscheinung wiederholte die Muttergottes noch einmal den Auftrag, die Medaille prägen zu lassen.
Die junge Novizin berichtete das Erlebte ihrem Beichtvater Aladel, sonst niemandem. Dieser betrachtete die Sache aber als eine "Täuschung und phantastische Träumerei". Erst nach Ablauf von 2 Jahren trug er auf Drängen der Schwester die Angelegenheit dem Erzbischof von Paris vor. Diesem war bald klar, daß es sich hier nicht um eine Täuschung handelte. Er ließ die Erscheinungen von einer Kommission aufs genaueste prüfen und dann die Medaillen prägen und verbreiten. Schon in den ersten zehn Jahren wurden schätzungsweise 80 Millionen Medaillen geprägt und weithin verbreitet. Bald hatte die Medaille, für deren Echtheit die Kirche eintrat, Weltruf erlangt.
Die Muttergottes hat gehalten, was sie versprochen hatte: "Alle die, die diese Medaille tragen, werden großen Gnaden erlangen." Schon in den ersten Jahren erfolgte eine große Anzahl von aufssehenerregenden Bekehrungen, Konversionen, Krankheitsheilungen, Hilfen in schweren Berufs-, Familien- und Seeelsorge-Anliegen, ja in allen nur denkbaren leiblichen und seelischen Anliegen, so daß die Medaille im Volksmund sehr rasch den Namen "Wundertätige Medaille" oder "Wunderbare Medaille" erhielt. Die Wunderbare Medaille ist eine Sakramentalie mit übernatürlicher Wirkkraft, beruhend auf dem Fürbittgebet der Kirche, auf dem Vertrauen des Einzelnen auf die fürbittende Macht Mariens und besonders auf den Verheißungen der Unbefleckten Jungfrau. Sie ist ein Geschenk des mütterlichen Herzens Mariens. So sollte die Liebe und Macht ihres makellosen Herzens aller Welt in besonderer Weise kundgetan werden, vielen Menschen zum Heil.
Bitte hören deshalb auch Sie auf die Worte der Muttergottes! Tragen Sie die Medaille mit Ehrfurcht, möglichst am Hals!
Beten Sie oft das Gebet, das auf der Medaille steht! Verbreiten Sie die Medaille, wo Sie können!
Die Muttergottes wird Ihren Glauben und Ihr Apostolat mütterlich segnen.
Medaillen und katholische Glaubensinformationen können Sie erhalten bei der:
Legion Mariens Nordostschweiz
Helene Müller, Kiebitzweg 21, CH-8853 Lachen Tel. 0041 (0) 55 442 37 94
Siehe auch: http://www.wundertaetigemedaille.at/ und: http://vinzentinerinnen.de/6.html
Wednesday, November 08, 2006
P. Peter Rigler OT, Erneuerer von Bistum und Orden
(28.6.1796 - 6.12.1873)
Pater Peter Rigler war Professor und Spiritual am Priesterseminar in Trient, ein begnadeter Erzieher der Jugend, ein geschätzter Seelenführer und Exerzitienleiter. Als Gründer der Priesterkonvente und geistlicher Leiter der Schwestern hat er den Deutschen Orden von innen heraus erneuert. Sein Grab ist in Nieder-Lana (Südtirol).
GEBET
Großer und guter Gott, ich danke dir, daß du uns deinen Diener Peter Rigler als leuchtendes Beispiel deiner Liebe geschenkt hast. Er hat in allem dich gesucht und unermüdlich dein Wort verkündet.
Durch die Fürsprache deines Dieners bitte ich dich, erhöre mein Anliegen...
Schenke ihn uns bald als Seligen, den wir immer und überall anrufen dürfen, durch Christus, unsern Herrn Amen.
Vater unser... Gegrüßt seist du, Maria... Ehre sei dem Vater...
Gebetsanliegen und -erhörungen möge man mitteilen an:
Deutschordenskonvent, Erzherzog-Eugen-Str. 1, I-39011 Lana (Südtirol)
Mit kirchlicher Druckerlaubnis
Pater Peter Rigler war Professor und Spiritual am Priesterseminar in Trient, ein begnadeter Erzieher der Jugend, ein geschätzter Seelenführer und Exerzitienleiter. Als Gründer der Priesterkonvente und geistlicher Leiter der Schwestern hat er den Deutschen Orden von innen heraus erneuert. Sein Grab ist in Nieder-Lana (Südtirol).
GEBET
Großer und guter Gott, ich danke dir, daß du uns deinen Diener Peter Rigler als leuchtendes Beispiel deiner Liebe geschenkt hast. Er hat in allem dich gesucht und unermüdlich dein Wort verkündet.
Durch die Fürsprache deines Dieners bitte ich dich, erhöre mein Anliegen...
Schenke ihn uns bald als Seligen, den wir immer und überall anrufen dürfen, durch Christus, unsern Herrn Amen.
Vater unser... Gegrüßt seist du, Maria... Ehre sei dem Vater...
Gebetsanliegen und -erhörungen möge man mitteilen an:
Deutschordenskonvent, Erzherzog-Eugen-Str. 1, I-39011 Lana (Südtirol)
Mit kirchlicher Druckerlaubnis
Monday, November 06, 2006
Das heilige Kreuzzeichen
Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch. II. Abschnitt. Übungen der Frömmigkeit, des Seeleneifers und der Nächstenliebe
99. Das h. Kreuzzeichen
Das h. Kreuzzeichen ist das Zeichen, woran man den Christen erkennt; es ist das heilige Zeichen, womit unsere Väter im Glauben nach dem Berichte Tertullians sich vor allen ihren Handlungen bezeichneten. Es ruft uns die großen Geheimnisse unserer h. Religion in's Gedächtniß, und wenn es mit Aufmerksamkeit und Andacht gemacht wird, so zieht es den göttlichen Segen auf uns herab, und verscheucht die Anfechtungen der bösen Geister.
Ablässe (Raccolta S. 5.): Papst Pius IX. verlieh durch Breve vom 28. Juli 1863 allen Gläubigen, so oft sie mit wenigstens reumüthigem Herzen das Kreuzzeichen machen und gleichzeitig die h. Dreifaltigkeit anrufen, indem sie die Worte aussprechen: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des h. Geistes", einen Ablaß von 50 Tagen.
Durch Breve vom 23. März 1866 verlieh Papst Pius IX. allen Gläubigen jedesmal, wenn sie mit reumüßthigem Herzen unter Besprengung mit Weihwasser das Kreuzzeichen machen, und die erwähnten Worte aussprechen, einen Ablaß von 100 Tagen.
Wie die Annalen der Herz-Mariä-Erzbruderschaft zu U. L. Fr. von den Siegen in Paris vor einigen Jahren berichteten, hat der heil. Vater diesen Ablaß für das Kreuzzeichen anläßlich des Werkes "Das Kreuzzeichen im 19. Jahrhunderte", von Gaume, verliehen; und als dieser nämliche verdienstvolle Schriftsteller sein Werk "Das Weihwasser im 19. Jahrhunderte" dem h. Vater überreicht hatte, verlieh derselbe den erwähnten weitern Ablaß von 100 Tagen.
99. Das h. Kreuzzeichen
Das h. Kreuzzeichen ist das Zeichen, woran man den Christen erkennt; es ist das heilige Zeichen, womit unsere Väter im Glauben nach dem Berichte Tertullians sich vor allen ihren Handlungen bezeichneten. Es ruft uns die großen Geheimnisse unserer h. Religion in's Gedächtniß, und wenn es mit Aufmerksamkeit und Andacht gemacht wird, so zieht es den göttlichen Segen auf uns herab, und verscheucht die Anfechtungen der bösen Geister.
Ablässe (Raccolta S. 5.): Papst Pius IX. verlieh durch Breve vom 28. Juli 1863 allen Gläubigen, so oft sie mit wenigstens reumüthigem Herzen das Kreuzzeichen machen und gleichzeitig die h. Dreifaltigkeit anrufen, indem sie die Worte aussprechen: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des h. Geistes", einen Ablaß von 50 Tagen.
Durch Breve vom 23. März 1866 verlieh Papst Pius IX. allen Gläubigen jedesmal, wenn sie mit reumüßthigem Herzen unter Besprengung mit Weihwasser das Kreuzzeichen machen, und die erwähnten Worte aussprechen, einen Ablaß von 100 Tagen.
Wie die Annalen der Herz-Mariä-Erzbruderschaft zu U. L. Fr. von den Siegen in Paris vor einigen Jahren berichteten, hat der heil. Vater diesen Ablaß für das Kreuzzeichen anläßlich des Werkes "Das Kreuzzeichen im 19. Jahrhunderte", von Gaume, verliehen; und als dieser nämliche verdienstvolle Schriftsteller sein Werk "Das Weihwasser im 19. Jahrhunderte" dem h. Vater überreicht hatte, verlieh derselbe den erwähnten weitern Ablaß von 100 Tagen.
Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch
Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch. Ein Handbuch für Geistliche und Laien, welche über die Ablässe und die mit Ablässen bereicherten Gebete, Andachtsübungen, Andachtsgegenstände, Bruderschaften und frommen Vereine Belehrung wünschen.
Nach dem Französischen des P. Antonin Maurel, Priesters der Gesellschaft Jesu, bearbeitet von P. Joseph Schneider, Priester derselben Gesellschaft und Cosultor der hl. Congregation der Ablässe.
Achte, von der h. Ablaßcongregation approbirte und als authentisch anerkannte Auflage. Paderborn. Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh. 1884.
Dei amorem et coelum quaerentibus indulgentiae sunt ingens thesaurus et gemmae pretiosae.
Für Jene, die nach der Liebe Gottes und nach dem Himmel trachten, sind die Ablässe ein überausreicher Schatz und kostbare Edelsteine. (Der h. Ignatius von Loyola in einem Briefe an einen Freund.)
Approbation der hl. Congregation der Ablässe.
Decret.
Der Hochwst. P. Joseph Schneider aus der Gesellschaft Jesu, Consultor der hl. Congregation der Ablässe und hl. Reliquien, hat derselben die achte mit neuen Zusätzen und Bemerkungen bereicherte Auflage des ins Deutsche übersetzten Werkes des P. Antonin Maurel aus derselben Gesellschaft mit dem Titel: "Le chrétien éclairé sur la nature et l'usage des indulgences" vorgelegt. Die hl. Congregation hat dann das Werk einem in diesem Fache sehr erfahrenen Mann zur Prüfung übergeben. Da derselbe nicht nur nichts Tadelnswerthes gefunden, sondern wahrgenommen hat, daß darin eine gediegene Lehre über die Ablässe gegeben wird, und daß die einzelnen Bewilligungen der Päpste, die einzelnen Ablaßverzeichnisse der Bruderschaften aus den ächten Quellen geschöpft sind; da er insbesondere gefunden, daß die Entscheidungen und Erklärungen bezüglich der Ablässe vollkommen übereinstimmen mit der Sammlung der authentischen Decrete, welche kürzlich im Auftrage und im Namen unseres Heiligsten Vaters Leo XIII. am 19. August 1882 herausgegeben wurde, so hat dieselbe heilige Congregation im Hinblick auf die neue vorgenannte Prüfung und Beurtheilung auch diese achte Auflage des obenerwähnten Werkes gutgeheißen und als authentisch anerkannt, sowie den Druck und die Veröffentlichung gestattet.
Gegeben zu Rom aus dem Sacretariate der heiligen Ablaßcongregation, am 16. December 1883.
(L. S.)
Al. Cardinal Oreglia a S. Stephano, Präf. - Franz Della Volpe, Secretär
Approbation des hochwürdigen P. Provinzials der deutschen Ordensprovinz.
Cum octavam editionem libri, cui titulus: "Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch" a P. Joseph Schneider, Societatis nostrae sacerdote, lingua germanica conscripti aliquot ejusdem Societatis sacerdotes, quibus id commisimus, recognoverint ac in lucem edi posse probaverint, permittimus, ut typis mandetur.
Blyenbeck, die 2. Junii 1884.
Joannes Baptista Lohmann S. J., Praepositus Provinciae Germaniae S. J.
Nach dem Französischen des P. Antonin Maurel, Priesters der Gesellschaft Jesu, bearbeitet von P. Joseph Schneider, Priester derselben Gesellschaft und Cosultor der hl. Congregation der Ablässe.
Achte, von der h. Ablaßcongregation approbirte und als authentisch anerkannte Auflage. Paderborn. Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh. 1884.
Dei amorem et coelum quaerentibus indulgentiae sunt ingens thesaurus et gemmae pretiosae.
Für Jene, die nach der Liebe Gottes und nach dem Himmel trachten, sind die Ablässe ein überausreicher Schatz und kostbare Edelsteine. (Der h. Ignatius von Loyola in einem Briefe an einen Freund.)
Approbation der hl. Congregation der Ablässe.
Decret.
Der Hochwst. P. Joseph Schneider aus der Gesellschaft Jesu, Consultor der hl. Congregation der Ablässe und hl. Reliquien, hat derselben die achte mit neuen Zusätzen und Bemerkungen bereicherte Auflage des ins Deutsche übersetzten Werkes des P. Antonin Maurel aus derselben Gesellschaft mit dem Titel: "Le chrétien éclairé sur la nature et l'usage des indulgences" vorgelegt. Die hl. Congregation hat dann das Werk einem in diesem Fache sehr erfahrenen Mann zur Prüfung übergeben. Da derselbe nicht nur nichts Tadelnswerthes gefunden, sondern wahrgenommen hat, daß darin eine gediegene Lehre über die Ablässe gegeben wird, und daß die einzelnen Bewilligungen der Päpste, die einzelnen Ablaßverzeichnisse der Bruderschaften aus den ächten Quellen geschöpft sind; da er insbesondere gefunden, daß die Entscheidungen und Erklärungen bezüglich der Ablässe vollkommen übereinstimmen mit der Sammlung der authentischen Decrete, welche kürzlich im Auftrage und im Namen unseres Heiligsten Vaters Leo XIII. am 19. August 1882 herausgegeben wurde, so hat dieselbe heilige Congregation im Hinblick auf die neue vorgenannte Prüfung und Beurtheilung auch diese achte Auflage des obenerwähnten Werkes gutgeheißen und als authentisch anerkannt, sowie den Druck und die Veröffentlichung gestattet.
Gegeben zu Rom aus dem Sacretariate der heiligen Ablaßcongregation, am 16. December 1883.
(L. S.)
Al. Cardinal Oreglia a S. Stephano, Präf. - Franz Della Volpe, Secretär
Approbation des hochwürdigen P. Provinzials der deutschen Ordensprovinz.
Cum octavam editionem libri, cui titulus: "Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch" a P. Joseph Schneider, Societatis nostrae sacerdote, lingua germanica conscripti aliquot ejusdem Societatis sacerdotes, quibus id commisimus, recognoverint ac in lucem edi posse probaverint, permittimus, ut typis mandetur.
Blyenbeck, die 2. Junii 1884.
Joannes Baptista Lohmann S. J., Praepositus Provinciae Germaniae S. J.
Wednesday, October 25, 2006
St. Johannes Maria Vianney, der heilige Pfarrer von Ars
Icône du Sanctuaire d'Ars: Le saint Curé d'Ars, célébrant l'Eucharistie, a revêtu la chasuble mariale qu'il avait fait réaliser pour la promulgation du dogme de l'Immaculée Conception, le 8 décembre 1854. (Cl. Pichon, Direction du Pèlerinage - F-01480 Ars)
Jean-Marie Vianney wurde am 8. Mai 1786 in Dardilly bei Lyon als Kind einer Bauernfamilie geboren. Mit zwanzig Jahren beginnt er, sich bei Abbé Balley, dem Pfarrer von Ecully, auf das Priestertum vorzubereiten. Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1815 ist er zunächst Vikar in Ecully. Im Jahre 1818 wird er nach Ars geschickt. Vom Tag seiner Ankunft an macht er die Kirche zu seinem Aufenthaltsort. Tag und Nacht ist er dort vor dem Tabernakel und bittet den Herrn um die Bekehrung seiner Pfarrkinder. Nach und nach erweckt er ihren Glauben durch seine Predigten, aber vor allem durch sein Gebet und seine Lebensweise. Er setzt seine Kirche instand und verschönert sie, er gründet ein Waisenhaus und trägt Sorge für die Ärmsten. Sehr schnell zieht sein Ruf als Beichtvater zahlreiche Pilger an, die bei ihm die Vergebung Gottes und den Seelenfrieden erlangen. Obwohl er durch viele Prüfungen und Kämpfe bedrängt wird, bleibt sein Herz verwurzelt in der Liebe zu Gott und zu seinen Brüdern; seine einzige Sorge ist das Heil der Seelen. Sein Katechismusuntrricht und seine Predigten sprechen vor allem von Gottes Güte und Barmherzigkeit. Als Priester verzehrt er sich in Liebe vor dem heiligsten Sakrament, ganz hingegeben an Gott, seine Pfarrkinder und die Pilger bis zu seinem Tode am 4. August 1859. Im Jahre 1925 wird er heiliggesprochen und im Jahre 1929 zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt.
Jean-Marie Vianney wurde am 8. Mai 1786 in Dardilly bei Lyon als Kind einer Bauernfamilie geboren. Mit zwanzig Jahren beginnt er, sich bei Abbé Balley, dem Pfarrer von Ecully, auf das Priestertum vorzubereiten. Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1815 ist er zunächst Vikar in Ecully. Im Jahre 1818 wird er nach Ars geschickt. Vom Tag seiner Ankunft an macht er die Kirche zu seinem Aufenthaltsort. Tag und Nacht ist er dort vor dem Tabernakel und bittet den Herrn um die Bekehrung seiner Pfarrkinder. Nach und nach erweckt er ihren Glauben durch seine Predigten, aber vor allem durch sein Gebet und seine Lebensweise. Er setzt seine Kirche instand und verschönert sie, er gründet ein Waisenhaus und trägt Sorge für die Ärmsten. Sehr schnell zieht sein Ruf als Beichtvater zahlreiche Pilger an, die bei ihm die Vergebung Gottes und den Seelenfrieden erlangen. Obwohl er durch viele Prüfungen und Kämpfe bedrängt wird, bleibt sein Herz verwurzelt in der Liebe zu Gott und zu seinen Brüdern; seine einzige Sorge ist das Heil der Seelen. Sein Katechismusuntrricht und seine Predigten sprechen vor allem von Gottes Güte und Barmherzigkeit. Als Priester verzehrt er sich in Liebe vor dem heiligsten Sakrament, ganz hingegeben an Gott, seine Pfarrkinder und die Pilger bis zu seinem Tode am 4. August 1859. Im Jahre 1925 wird er heiliggesprochen und im Jahre 1929 zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt.
Thursday, September 21, 2006
Margarete Sinclair - 1900 - 1925
In ungeahnt kurzer Zeit ist ein junges schottisches Mädchen in der ganzen katholischen Welt bekannt geworden: Margarete Sinclair aus Edinburgh. In ernstem, glaubenswarmen Frohsinn verlebte Margarete ihr junges Leben. In ihrer kindlichen Weise und mit feiner religiöser Zartheit löst sie alle Schwierigkeiten. Sie muß sich recht und schlecht durchs Leben schlagen. Denn eine Arbeiterfamilie hat meist Not. Sie selbst geht in die Fabrik. Aber der Schmutz jener Werkstätten, in denen sie ihr tägliches Brot verdiente, kam nicht an sie heran. Sie adelte den so oft gedrückten und ungeachteten Arbeiterstand. Sie bestand die Feuerprobe modernen Lebens und ging daraus heiligmäßig hervor. Des Lebens Not, des Alltags Ernst, des Leidens Heimsuchungen, der Gottesliebe Sehnen und Drängen, - das alles wird der Heilandsbraut zur Leiter in den Himmel hinauf, uns ein herrliches Tugendbeispiel hinterlassend.
GEBET
O seeleneifrige Jüngerin des Heilandes, Margarete Sinclair, ein heißer Durst nach Seelen brannte in deinem Herzen. Für Seelen flehtest du bei Tag und Nacht; für ihre Rettung war dir kein Opfer zu hart, kein Schmerz zu grausam. Auch dein Leben sollte eine nie versiegende Quelle der Hilfe für die Priester sein, aus der Gebet und Entsagung immerfort sprudeln möchten für die Seelen. Ich flehe innig zu dir, erlange auch mir diesen heiligen Eifer für das Reich des Heilandes in den Seelen, auf daß ich ihn im Reiche seiner Glorie ewig mit dir preisen kann. Amen.
LITANEI
(Nur für den Privatgebrauch)
Herr, erbarme dich unser.
Christus, erbarme dich unser.
Herr, erbarme dich unser.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Gott Vater vom Himmel - erbarme dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt - erbarme dich unser.
Gott Heiliger Geist - erbarme dich unser.
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott - erbarme dich unser.
Heilige Maria, - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Freude deiner Eltern - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Vorbild inniger Geschwisterliebe - bitte für uns.
Margarete Sinclair, begeistert für das traute Familienleben - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du demütige Anbeterin des hhl. Sakramentes - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du rege Fürsprecherin für die öftere hl. Kommunion - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du glaubensfrohes Kind der hl. Kirche - bitte für uns.
Margarete Sinclair, voll Eifer für das Heil der Seelen - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Vorbild keuscher Verlobten - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Lilie der Großstadt - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du heiligmäßige Fabrikarbeiterin - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Braut des Königs der Arbeiter - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Zierde der erwerbstätigen Jugend - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Liebhaberin der Armut - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Rose glühender Gottesliebe - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Veilchen tiefster Demut - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du freiwillige Kreuzträgerin - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du nächtliche Beterin - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Heldin der Buße - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Lehrmeisterin vollkommen gemachter Exerzitien - bitte für uns.
Margarete Sinclair, von Qualen überhäuft - bitte für uns.
Margarete Sinclair, im Schmerz noch lächelnd - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Vorbild der Leidenden - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Opfer für die Menschheit - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Helferin des Missionswerkes - bitte für uns.
Margarete Sinclair, starke Siegerin in der Versuchung - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Hilfe der Arbeitslosen - bitte für uns.
Margarete Sinclair, voll Mitleid für die Hungernden - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du gelehrige Schülerin der hl. Klara - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du innige Verehrerin der hl. Familie - bitte für uns.
Margarete Sinclair, beständig mit dem Heiland vereint - bitte für uns.
Margarete Sinclair, von Himmelssehnsucht verzehrt - bitte für uns.
Margarete Sinclair, du Helferin in allen Anliegen - bitte für uns.
O du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone uns, o Herr!
O du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erhöre uns, o Herr!
O du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme dich unser, o Herr!
Bitte für uns, o große Dienerin Gottes!
Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi!
GEBET
O Herr Jesus Christus! Du hast deine demütige und stets frohe Magd Margarete Sinclair an Deinem Leiden und an Deinem Eifer für die Seelen teilnehmen lassen, würdige uns durch ihre Verherrlichung zu erlangen, daß auch wir an deiner Glorie teilnehmen dürfen, der Du lebst und regierst, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Friday, September 08, 2006
Lignum Vitae
Friday, August 25, 2006
Saturday, August 12, 2006
Das Responsorium zu Ehren des hl. Joseph
Wer gern im Heil hienieden lebt
Und froh einst zu beschließen strebt
Des Lebens lange Pilgerbahn:
Der rufe Joseph's Hilfe an.
1. Der reinsten Jungfrau fromm vermählt,
Als Vater Jesu auserwählt,
Gerecht, treu, keusch: ihm wird gewährt,
Was bittend er bei Gott begehrt. - * Wer gern...
2. Das Kind im Stall' auf hartem Stroh
Anbetet er - und als er floh,
War es sein Trost; verloren dann
Sucht er's mit Schmerz und trifft es an. - * Wer gern...
3. Den großen Schöpfer dieser Welt
Joseph durch Arbeit unterhält:
Ihm ist zur Untertänigkeit
Des Himmelsvaters Sohn bereit. - * Wer gern...
4. Er darf Maria und Jesus seh'n
Beim Sterben tröstend ihm beisteh'n:
So löset sich sein Lebenslauf
Gar sanft in süßen Schlummer auf. - * Wer gern...
5. Ehre sei dem Vater und dem Sohne
und dem Hl. Geiste. - * Wer gern...
Antiphon: Siehe da den treuen und klugen Diener, den der Herr über seine Familie gesetzt hat.
V. Bitt' für uns, o seliger Joseph!
R. Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Lasset uns beten. O Gott, der Du in Deiner unaussprechlichen Vorsehung den seligen Joseph zum Bräutigam Deiner heiligsten Mutter zu erwählen gewürdigt hast: verleihe uns, wir bitten Dich, daß wir ihn, den wir auf Erden als unsern Beschützer verehren, zu unserem Fürsprecher im Himmel zu haben verdienen, der Du lebst und regierst in Ewigkeit. Amen.
(Jedesmal Ablaß von 1 Jahr. Pius VII. 6. Sept. 1804)
Gutgeheißen von dem Hochw. Herrn Bischof von Augsburg.
Carl Poellath, Schrobenhausen, Bayern
Und froh einst zu beschließen strebt
Des Lebens lange Pilgerbahn:
Der rufe Joseph's Hilfe an.
1. Der reinsten Jungfrau fromm vermählt,
Als Vater Jesu auserwählt,
Gerecht, treu, keusch: ihm wird gewährt,
Was bittend er bei Gott begehrt. - * Wer gern...
2. Das Kind im Stall' auf hartem Stroh
Anbetet er - und als er floh,
War es sein Trost; verloren dann
Sucht er's mit Schmerz und trifft es an. - * Wer gern...
3. Den großen Schöpfer dieser Welt
Joseph durch Arbeit unterhält:
Ihm ist zur Untertänigkeit
Des Himmelsvaters Sohn bereit. - * Wer gern...
4. Er darf Maria und Jesus seh'n
Beim Sterben tröstend ihm beisteh'n:
So löset sich sein Lebenslauf
Gar sanft in süßen Schlummer auf. - * Wer gern...
5. Ehre sei dem Vater und dem Sohne
und dem Hl. Geiste. - * Wer gern...
Antiphon: Siehe da den treuen und klugen Diener, den der Herr über seine Familie gesetzt hat.
V. Bitt' für uns, o seliger Joseph!
R. Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Lasset uns beten. O Gott, der Du in Deiner unaussprechlichen Vorsehung den seligen Joseph zum Bräutigam Deiner heiligsten Mutter zu erwählen gewürdigt hast: verleihe uns, wir bitten Dich, daß wir ihn, den wir auf Erden als unsern Beschützer verehren, zu unserem Fürsprecher im Himmel zu haben verdienen, der Du lebst und regierst in Ewigkeit. Amen.
(Jedesmal Ablaß von 1 Jahr. Pius VII. 6. Sept. 1804)
Gutgeheißen von dem Hochw. Herrn Bischof von Augsburg.
Carl Poellath, Schrobenhausen, Bayern
Monday, July 31, 2006
Der heilige Hieronymus
(ca. 340 - 420), 30. April
Gott verteilt verschiedene Gaben und Aufgaben. Außerordentlich begabt und von unstillbarem Wissensdrang erfüllt, wurde Hieronymus einer der gelehrtesten Kirchenväter. Die Sünden der Jugend büßte er mit unerbittlicher Strenge. Nach einem ruhelosen Wandern ließ er sich in Bethlehem nieder, ganz in der Nähe der hl. Geburtsgrotte. Dort lebte er als Seelenführer einer klösterlichen Gemeinschaft seinen Studien. Viele Bücher voll Schönheit und Geistestiefe entstammen seiner Feder. Besonders berühmt ist seine Bibelübersetzung. Bis zu seinem Tod war er ein unermüdlicher Wächter und Verteidiger des katholischen Glaubens, den er mit der Liebe eines Heiligen liebte.
Heiliger Hieronymus, bitte für uns!
Thursday, June 29, 2006
Hymnus an die Apostelfürsten Petrus und Paulus
O Petrus, guter Hirt, hör unser Flehn,
Zerreiße doch die Fesseln unsrer Schuld,
Du kannst den Himmel öffnen für die Welt
Und ihn verschließen - das ist deine Macht.
Erhabener Lehrer Paulus, führe uns,
Zieh unsere Herzen mit dir himmelwärts,
Bis unser Glaube schaut das wahre Licht,
Und nur die Liebe wie die Sonne herrscht.
Der heiligsten Dreifaltigkeit sei Ruhm
Und Ehre, Macht und Lobpreis allezeit,
Die da in Einheit alles lenkt und führt
Durch alle Zeiten bis in Ewigkeit!
Amen.
Aus: Deutsches Brevier, 1939
Zur Eröffnung unseres neuen Weblogs
Heute, am Fest der heiligen Apostel Petrus und Paulus eröffnen wir diesen neuen katholischen Weblog.
Aus dem "Deutschen Brevier" (Vollständige Übersetzung des Stundengebetes der römischen Kirche, Zweiter Band: Pfingsten bis Advent. Herausgegeben von Dr. Johann Schenk, Zweite, unveränderte Auflage. Verlag Friedrich Pustet Regensburg. Imprimatur. Ratisbonae, die 21. Octobris 1939 v.g. Dr. Doeberl) entnehmen wir dazu folgendes
KIRCHENGEBET
Gott, Du hast den heutigen Tag durch das Martyrium Deiner Apostel Petrus und Paulus geheiligt; gib, daß Deine Kirche in allen Stücken die Lehre dieser Heiligen befolge, denen sie die erste Ausbreitung des Glaubens zu danken hat; durch unsern Herrn...
Aus dem "Deutschen Brevier" (Vollständige Übersetzung des Stundengebetes der römischen Kirche, Zweiter Band: Pfingsten bis Advent. Herausgegeben von Dr. Johann Schenk, Zweite, unveränderte Auflage. Verlag Friedrich Pustet Regensburg. Imprimatur. Ratisbonae, die 21. Octobris 1939 v.g. Dr. Doeberl) entnehmen wir dazu folgendes
KIRCHENGEBET
Gott, Du hast den heutigen Tag durch das Martyrium Deiner Apostel Petrus und Paulus geheiligt; gib, daß Deine Kirche in allen Stücken die Lehre dieser Heiligen befolge, denen sie die erste Ausbreitung des Glaubens zu danken hat; durch unsern Herrn...
HYMNUS
Das Licht der Ewigkeit erhellt den Tag,
Der die Apostelfürsten ruhmreich krönt,
Und bahnt uns Menschen, die verstrickt in Schuld,
Den freien Weg zum hohen Sternenzelt.
Du Lehrer und auch du am Himmelstor,
Ihr Väter Roms und Richter aller Welt,
Ihr seid voll Ruhm zum ewigen Ziel gelangt,
Du durch das Schwert und du durch Kreuzestod.
O selige Römerstadt, du bist geweiht
Durch dieser beiden Fürsten heiliges Blut,
Von solchem purpurrotem Tau benetzt,
Birgst du die größte Kostbarkeit der Welt.
Der heiligsten Dreifaltigkeit sei Ruhm
Und Ehre, Macht und Lobpreis allezeit,
Die da in Einheit alles lenkt und führt
Durch alle Zeiten bis in Ewigkeit!
Amen.
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